Ineffiziente Heizungen dominieren im Gebäudebestand

Die in Deutschland installierten Heizungen sind in der Mehrheit veraltet. Gut 21 Millionen Wärmeerzeuger versorgen heute die Gebäude mit Wärme – rund 53 Prozent davon sind laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie technisch veraltet und damit auch nicht mehr effizient.

Blickt man auf die Klimaziele in Deutschland und Europa, so ist an dieser Stelle dringend Handeln angesagt. Denn ineffiziente Heizungen tragen erheblich zu einem überhöhten CO2-Ausstoß bei. In dem großen Bestand an nicht zeitgemäßen Heizungsanlagen schlummert also ein enormes CO2-Minderungspotenzial im Gebäudesektor: bis zum Jahr 2030 muss der jährliche Ausstoß von 118 Millionen Tonnen auf 67 Millionen Tonnen reduziert werden. 

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude schafft einen attraktiven Rahmen für den Einsatz neuer, effizienter Wärmeerzeuger, die auf die Nutzung fossiler Energieträger verzichten. Wer erneuerbare Energien zur Wärmeerzeugung einsetzt, wird bei seiner Investition mit umfangreichen Zuschüssen unterstützt.

Mitsubishi Electric Wärmepumpen in der Förderung

Mitsubishi Electric Wärmepumpen in der Förderung

Mitsubishi Electric bietet ein umfassendes Angebot an Wärmeerzeugern, mit denen unsere Kunden von den Zuschüssen der BEG profitieren können.

Die klassischen Luft/Wasser-Wärmepumpensysteme Ecodan erfüllen allesamt die Anforderungen der Bundesförderung. Damit sind alle Ecodan Heizungswärmepumpen – unabhängig von der verwendeten Verdichtertechnologie – als Einzelmaßnahme der BEG förderungsfähig.

Auch die Sole/Wasser Wärmepumpe Geodan, die in der Sanierung auch bestehende, nicht mehr effiziente erdgekoppelte Wärmepumpen ersetzen kann, wird gefördert.

Mit der BEG können auch luftgeführte Wärmepumpensysteme gefördert werden: Beim Einsatz von Luft/Luft-Wärmepumpen sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Die meisten Luft/Luft-Wärmepumpen verfügen über die geforderten Zertifikate und sind mit ihren sehr guten Effizienzwerten förderungsfähig. Eine Liste kann hier abgerufen werden. Für den Einsatz in gewerblichen / industriellen Anwendungen eignen sich besonders die Wärmepumpenlösungen unserer Produktmarke Climaveneta.

Übersicht mit förderungsfähigen Geräten
Heiztrend

Effiziente Heizsysteme werden in allen Segmenten gefördert

Alle Teilbereiche der BEG sehen eine Förderung von energieeffizinten Heizsystemen vor: je stärker erneuerbare Energien eingebunden werden, umso höher fällt die Förderung aus.

Bei den Einzelmaßnahmen gehört die Wärmeerzeugung ganz klar zu den förderungsfähigen Möglichkeiten der Effizienzanhebung in der Gebäudesanierung. Strombasierte Systeme, wie Wärmepumpen, die auf die Nutzung fossiler Energieträger verzichten, werden hier besonders bezuschusst: Die Basisförderung liegt hier bei 35 Prozent. Mit den iSFP- und Ölkesseltausch-Boni kann eine Maximalförderung von 50% erreicht werden.

Dabei kommt es nicht darauf an, welcher Energiequelle sich das eingesetzte Wärmepumpensystem bedient und wie die Wärme ins Gebäude gebracht wird. Es werden sowohl Luft/Wasser-, Sole/Wasser- und als auch Luft/Luft-Wärmepumpen gefördert, wenn sie die Anforderungen an Energieeffizienz erfüllen und von unabhängigen Stellen geprüft / zertifiziert wurden.

Ein Energieeffizienzexperte ist hier nicht erforderlich, da die förderungsfähigen, geprüften Anlagen in einer Liste des BAFA aufgeführt sind. Die Liste der förderungsfähigen Wärmepumpen von Mitsubishi Electric kann hier heruntergeladen werden.

Erneuerbare Energien erhöhen Zuschüsse bei systematischen Maßnahmen

Erneuerbare Energien erhöhen Zuschüsse bei systematischen Maßnahmen

Im Gegensatz zu der Förderung von Einzelmaßnahmen werden die systematischen Maßnahmen sowohl in der Sanierung wie auch im Neubau gefördert. Allerdings geht es hier nicht um einzelne Maßnahmen oder Bereiche, wie z. B. die Wärmeerzeugung. Vielmehr werden hier alle Vorhaben, die im Ergebnis zu einem energetischen Zustand des Gebäudes auf einer Effizienz-Stufe führen, als Gesamtmaßnahme betrachtet.  

Allerdings spielen Wärmepumpen hier eine herausragende Rolle. Denn dank der hohen Effizienz reduzieren sie den Primärenergiebedarf des Gebäudes erheblich, was zu einer besseren energetischen Einstufung führt. Andererseits sichert der Einsatz einer Wärmepumpe das Erreichen eines EE-Förderbonus durch die Nutzung erneuerbarer Energien. Gleichzeitig können bei Wohngebäuden auch höhere förderungsfähige Kosten geltend gemacht werden: die Förderung wird prozentual auf 150.000 Euro und nicht auf nur 120.000 Euro berechnet.

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